Buggy Test – Die Testsieger im Vergleich

Wilkommen auf buggy-ratgeber.de! Auf unserem Buggy Test 2019 Portal finden Sie alles Wissenswerte zum Thema, sowie den aktuellen Kinderbuggys mit den besten Modellen im direkten Vergleich.

Der Buggy als weiterentwickelte Form des Kindersportwagens ist äußerst mobil, für Kleinkinder sicher und platzsparend zusammenklappbar und das beweist unser Buggy Test. Die Qualitäten unterscheiden sich ebenso wie Ausstattung, Funktionalität und Preise. Diese Tipps und eine kurze Checkliste erleichtern die Auswahl des individuell optimalen Kinderbuggy Modells.

Kinder Buggys im Test 2019 – die besten 5 von Amazon.de!

Schnell nach der Babyzeit werden Krabbelkinder aktiv. Sie möchten nun nicht mehr in Blickrichtung der Eltern liegen, haben Lust auf ihre neue, reizvolle Umgebung. Nun ist es Zeit, für die Bedürfnisse des Kleinkindes den richtigen Buggy zu kaufen. Aber hübsche Kindermuster und ein gut beworbenes Modell bedeuten noch keine optimale Auswahl. Die nachfolgenden Aspekte sollen die Kaufentscheidung für das individuell beste Modell praxisnah unterstützen.

Buggy kaufen – auf was beim Kauf eines Kinderbuggys achten?

Eigene Aktivität und Aktivität des Kleinkindes berücksichtigen

Der tägliche Spaziergang im Kinderwagen wird ab dem sitzfähigen Krabbelalter durch Ausfahrten im Kinderbuggy abgelöst. Sportliche Eltern sollten dafür einen Dreirad Buggy kaufen, am besten mit größeren, luftgefüllten Reifen. Denn damit sind auch spontane Jogger-Touren am Feldweg oder durch Waldstücke gut zu meistern.

Während der Fahrt im Buggy verhalten sich Kleinkinder sehr unterschiedlich. Solche kleinen Entdecker, die vor lauter Aufregung und Bewegungsdrang am liebsten aus dem Gefährt springen mögen, sitzen besser in einem Gefährt mit etwas höherem Eigengewicht und extra stabilem Alu-Gestänge. Dieses hält Wackeln und plötzliches Vorwärtsschubsen, Wippen und Hüpfen dauerhaft am besten aus.

Wer nur für gelegentliche Transporte einen Buggy kaufen möchte und bei wem das Kleinkind ansonsten im Auto mitfährt oder schon zu Fuß mitgeht, für den genügt zum schnellen Gang von A nach B ein Leichtmodell, zum Beispiel ein spartanisch ausgestatteter Reisebuggy oder Shopper. Diese Überlegungen sollten allerdings gleich nach Geburt für die Kleinkinderzeit bis zum dritten Lebensjahr gemacht werden. Denn falls sich die Gebrauchsbedingungen ändern, kann ein Leichtmodell schnell an die Grenzen seiner Stabilität kommen.

Sitzposition altersgerecht wählen

Im Kinderwagen liegen Babys mit Blick zu den Eltern. Während dieser Entwicklungszeit reagieren sie noch ängstlich oder überfordert auf nicht vertraute Umweltreize. Sobald sie jedoch die entsprechende Neugier für ihr Umfeld entwickeln, ist der Buggy mit Sitzposition von den Eltern weg richtig. Beim Kauf sollte deshalb auf ein leicht umklappbares Sonnenverdeckgeachtet werden. So die Eltern bei Bedarf beruhigenden Sichtkontakt zum Kleinkind herstellen.

Eine andere Möglichkeit, das Kind sanft an die neue Sitzposition zu gewöhnen, sind Travel-Systeme mit der schnell möglichen Änderung über das Gestänge. Hierbei wird dieses bei Bedarf direkt über den Rädern komplett umgedreht, ohne das Kleinkind herauszuheben. Travel-Systeme der Marktführer sind schwerer als Kinderbuggys und in der Regel auch teurer. Dafür können sie ab Geburt und zum Teil mit Babyschale auch für den Transport im Auto verwendet werden.

Dauerhafte Belastungssituation vorab einschätzen

Wer nur in der Stadt unterwegs ist, dies aber täglich lang oder mehrmals täglich, sollte ein Modell kaufen, dessen Bereifung und Klappfunktionen besonders strapazierfähig sind. Testweise empfiehlt es sich, befreundete Eltern mit Kinderbuggy um eine Probefahrt zu bitten. Dabei lassen sich die Lenkbarkeit, das Gewicht und die Handhabung direkt in der Praxis erproben.

Für sportliche Eltern und Spaziergänge in der freien Natur empfehlen sich Jogger Buggys mit drei Rädern. Im Unterschied zu fast gleich aufgebauten Dreirad Buggys sind sie ultraleicht und größer bereift, was das Manövrieren über Feldwege und Wiesenstück deutlich erleichtert.

Wer die Belastungssituation noch nicht exakt einschätzen kann, sollte sich mindestens einen gut gepolsterten Vierrad Buggy kaufen und dazu für kurze und leichte Strecken ein preisgünstiges Reisemodell. Die Mehrinvestition ist je nach Marke nicht so teuer, als wenn ein überlasteter Kinderbuggy kaputtgeht und ein kompletter Nachkauf erforderlich wird.

Handhabung verschiedener Modelle vergleichen

Wer Eltern mit Kleinkindern im buggyfähigen Alter unterwegs erlebt, sieht zuweilen nahezu artistische Multitasking-Fähigkeiten. Vor allem in Reisesituationen mit Koffer, Kind und Buggy kann das Hantieren mit den Klappfunktionen zur Geduldprobe werden. Die besten Markenmodelle können jedoch mit einer Hand bedient werden, sowohl zum engen Zuklappen als auch zum Aufklappen, beispielsweise direkt auf dem Bahnsteig.

Solche leicht bedienbaren Modelle sind zugleich für häufiges Bedienen der Klappfunktionen ausgelegt. Es muss daher fast bei allen Marken etwas mehr investiert werden, um ein solches Modell zu erwerben. Angesichts der langen Gebrauchsdauer und der ständigen Erleichterung in der Handhabung lohnt sich dies aber auf jeden Fall.

Stoffqualität nicht nur für schicke Optik auswählen

Bunte Stoffe sind hübsch anzusehen, aber nicht immer robust genug für die komplette Nutzungsdauer des Modells. Qualitätskriterien beim Buggy Kauf sind daher hinsichtlich der Bezüge diese:

  • Der Stoff riecht nicht merkwürdig, vorzugsweise überhaupt nicht
  • Der Bezug ist als speichel- und schweißfest zertifiziert
  • Alle Stoffteile lassen sich abwischen, abnehmen und in der Waschmaschine bei 40 °C waschen
  • Der Stoff ist als licht- und farbecht ausgewiesen

Stoffqualitäten mit diesen erfüllten Kriterien können bei schöner, frischer Optik oft noch von nachrückenden Geschwistern genutzt werden.

Buggy – was ist das?

Ein Buggy ist die Weiterentwicklung eines Kindersportwagens. Der Grundaufbau ist deshalb zunächst identisch:

  • Sitzfläche und verstellbare Rückenlehne
  • Drei- oder Fünf-Punkt-Gurte zum sicheren Fixieren der Kleinkinder in sitzender Position
  • Vorderbügel zum Greifen für die Kleinkinder und zum Sichern gegen Herausrutschen
  • Regendach und Regenschutz
  • Stützstufe für die Füße der Kleinkinder
  • Einkaufstasche unter der Sitzfläche
  • Verstellbarer Rahmen mit rutschfestem Handgriff
  • Bereifung vorn und hinten
  • Feststellbremse

Zusätzlich kann ein Kinderbuggy unterschiedlich stark verstellt werden. Mindesteinstellungen sind:

  • Stufe für bequemes, aufrechtes Sitzen wacher Kleinkinder
  • Stufe zum bequemen, flachen Liegen für schlafende Kleinkinder

Einige Markenmodelle erlauben dazwischen Stufen, in denen die kleinen Fahrgäste in halbliegender Position beispielsweise spielen und greifen können und trotzdem etwas von der Umwelt am Weg sehen. Der größte Unterschied zwischen Buggy und Kindersportwagen ist jedoch die Möglichkeit, diesen sehr eng zusammenzuklappen. Dies macht ihn zu einem extrem mobilen und transportablen Kindertransportfahrzeug. Kann dazu noch die Bereifung abgenommen werden, ist für den Kinderbuggy selbst in kleinen Kofferräumen ausreichend Platz.

Einsatzgebiete für klappbare Kinderbuggys

Ein Buggy ist vor allem auf befestigten Wegen und für kürzere Wegstrecken eine optimale Alternative zum Kinderwagen oder Sportwagen. Er ist handlich, besteht bei modernen Ausführungen hauptsächlich aus stabilen Leichtmetallrahmen und hat kleine Räder, die auch enge Kurven prima meistern. Darum sind in Innenstädten fast nur noch diese flexiblen Gefährte zu sehen. Einzig für Spazierfahrten auf Feld- und Waldwegen eignet sich der Kinderbuggy nicht gut. Hier sind ihm die nicht klappbaren, aber häufig dreirädrigen Kindersportwagen deutlich überlegen.

Auf Reisen zeigt ein Kinderbuggy seine ganze Überlegenheit. Auch beim Fahren mit Bahn oder Bus nimmt der zusammengeklappte Allrounder nur wenig Platz weg. Nach dem Aussteigen ist er direkt vor Ort mit einem, höchstens zwei Handgriffen aufgeklappt und einsatzbereit. Bezug, Vorderbügel und der Regenschutz sowie der Bezug des Einkaufswagens können abgenommen und gewaschen werden. Somit können Buggy Kinderwagen bei jedem Wetter eingesetzt werden, da die Stoffbestandteile 40 °C in der Waschmaschine problemlos aushalten.

Verschiedene Bautypen

Ein Dreirad Buggy ist ein klappbarer Kindersportwagen mit zwei Hinterrädern und nur einem Vorderrad. Der Grundaufbau ist mit dem normalen Kinderbuggy identisch, allerdings erfolgt die Lenkung wegen der anderen Achsführung etwas anders als beim Schieben auf vier Rädern. Die Bereifung ist hinten höher als vorn.

Der Standard-Bautyp ist der Vierrad Buggy mit zwei Hinter- und zwei Vorderrädern. Diese sind klein, bei Markenmodellen als Doppelräder ausgeführt und können zum Transport oder zur Lagerung von den Achsen abgenommen werden.

Der Bautyp des Jogger Buggys ist speziell für schwierige Wegstrecken und die Bedürfnisse sportlicher Eltern ausgelegt. Er besitzt wie ein Dreirad Modell zwei Hinterräder und ein Vorderrad, ist allerdings deutlich leichter und mit überwiegend strapazierfähigen Reifen ausgestattet. Die Belastbarkeit ist ebenso groß wie bei herkömmlichen Kinderbuggys.

Ein Zwillingsbuggy in der traditionellen Bauweise sind zwei fest miteinander verbundene Einzelbuggys. Die Klappfunktionen und das Angurten sind für jeden Zwillingsteil eigenständig ausführbar. Statt acht Rädern haben diese Bautypen aber nur sechs Räder, und der obere Schiebegriff ist offen, so dass die Eltern diese Breite des Kinderbuggys gut manövrieren können. Eine andere Form des Zwillingsbuggys sind platzsparende Modelle mit hintereinander angeordneten Sitzflächen. Bei diesem Babytandem ist die hintere Sitzfläche höher als die vordere angeordnet, um genügend Platz für das hinten sitzende Kleinkind zu gewährleisten. Dieser Bautyp hat vier Reifen und einen verbundenen Schiebegriff.

Bei einer Buggy-Kinderwagen-Kombination wird auf einem klappbaren und umstellbaren Untergestell zunächst der Kinderwagen aufgestellt. Sobald die Kinder sitzend fahren können, wird daraus mit Hilfe des umklappbaren Liege-/Sitz-Einsatzes der normale Kindersportwagen. Diese Kombinationen sparen zwar die Anschaffung zweier Babygefährte, sind aber trotz der hohen Funktionalität deutlich schwerer als die wendigen Buggy Kinderwagen.

Bei einem Reisebuggy handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um ein Reisemodell. Diese Buggys sind leichter und für den einfachen und schnellen Transport konzipiert. Mittlerweile bieten diese Modelle sogar eine fast gleichwertige Austattung an.

Vorteile auf einen Blick

  • Leichtbauweise für geringere Belastung der Anwender
  • Stabile Aufbauten und solide Bereifung für sicheren Transport der Kleinkinder auch bei zunehmendem Gewicht
  • Gurtsysteme und Vorderbügel für sichere Fixierung der Kleinkinder bei zugleich erhaltener Bewegungsfreiheit im Buggy
  • Abnehmbare Bezüge, waschmaschinengeeignet und aus strapazierfähigen Materialien
  • Sehr flach zusammenklappbar für bequemen Transport
  • Technisch simpel zu bedienen und nach dem Transport sofort einsatzbereit

Mögliche Nachteile

  • Je nach Bautyp in den Einsatzmöglichkeiten eingeschränkt (eher nur für feste Wege oder eher für Gelände konzipiert)
  • Keine gefederte Bereifung und daher – qualitätsabhängig – weniger Sitzkomfort als bei Kombi-Kinderwagen (Ausnahme: Lufträder)

FAQ zum Buggy Kinderwagen

1. Woran erkenne ich ein qualitativ hochwertiges Modell?

Ein Markenbuggy ist leicht, aber stabil. Der Aufbau gelingt schnell, und das Gesamtgerüst wirkt bereits ohne Kind beim Rütteln und ersten Probefahrten wackelfrei. Die Bezüge riechen nicht seltsam (das könnten Schadstoffe sein), und beim Darüberstreichen mit den Fingern färbt nichts ab. Das Gurtsystem wächst mit, hat also Verstellmöglichkeiten entsprechend der Größe des Kleinkindes. Schließlich ist ein Qualitätskriterium auch der Komfort durch Zubehör (Regenschutz, Getränkehalter, Einkaufswagen, umrüstbare Bereifung).

2. Ab und bis zu welchem Alter kann ich einen Kinderbuggy verwenden?

Standardbuggys sind für Kinder ab 1 Jahr geeignet und können bis zu ca. 3 Jahre oder einem Gesamtgewicht des Kindes von 15 kg verwendet werden. Einige umrüstbare Modelle können schon ab Geburt eingesetzt und dann dem Alter und der Sitzposition entsprechend umgestellt werden.

3. Mein Kind ist recht groß und schwer, gibt es dafür spezielle Modelle?

Für besonders große Kinder gibt es von fast allen Marktführern Spezialmodelle. Wie stark (zum Beispiel bis 20 kg) diese belastet werden dürfen, muss ausdrücklich in der Beschreibung angegeben sein. Die Gewichtsangaben berücksichtigen immer die Zuladung im Einkaufswagen. Oft hilft es, bei entsprechend hohem Kindergewicht vorübergehend auf eine weitere Zuladung zu verzichten.

4. Auf welche Sicherheitskriterien muss ich unbedingt vor dem Kauf achten?

  • Bereits vor dem Test auf Sicherheit ist ein sicherer Kinderbuggy am aufgedruckten GS-Siegel zu erkennen. GS steht für geprüfte Sicherheit und bedeutet, dass das Modell verschiedene Belastungstests hinsichtlich einer Verletzungsgefahr oder möglicher Schwachstellen durchlaufen hat.
  • Das Gurtsystem muss Schultern, Bauch und Beine des Kleinkindes sicher im Kinderbuggy halten, auch bei starker Bewegung. Der Vorderbügel und die kleine Stufe für die Füße dürfen bei Zerren oder Drücken keinesfalls in der Position verrutschen oder sich zu leicht ausheben lassen.
  • Die Bereifung sollte nicht schlingern und nach dem Anstecken auch über unebene Stellen ohne Kippgefahr rollen. Die Räder dürfen sich drehen, aber so wenig wie möglich Spiel haben. Sonst können sie brechen.
  • Der Schiebegriff muss sich ohne Gewaltanwendung verstellen lassen, darf aber auch nicht zu leichtgängig wirken. Leichtgängigkeit könnte sich nachteilig auf die Lebensdauer auswirken.

5. Die Reifen am Buggy sind nicht optimal – darf ich diese umrüsten?

Die Reifen an Kinderbuggys können fast bei allen Modellen zum Zusammenklappen abgenommen werden. Das Umrüsten mit größeren Reifen ist unproblematisch, von der Verwendung kleinerer als der Originalräder ist jedoch abzuraten.

Aktuelle Marktführer

Trotz gehobener Preisklasse sind Buggy Kinderwagen und leichte Jogger des Marktführers Quinny viel gekaufte Modelle. Der Hersteller hat die Möglichkeiten des Umbaus perfektioniert, wodurch einige Varianten von Geburt an für größtmögliche Mobilität und geringen Platzbedarf verwendet werden können. Safety1st ist ein Hersteller von Produkten rund um die Sicherheit von Babys, Kleinst- und Kleinkindern. Neben Hochstühlen, Lauflernspielzeug und Schutzzubehör für unterwegs gehören auch unterschiedlich ausgestattete und unterschiedlich schwere Kinderbuggys zum Sortiment dieses Unternehmens.

Der oberfränkische Hersteller Hauck führt nur wenige, dafür aber sehr wendige und gut ausgestattete Modelle im Sortiment. Hier finden sich Dreirad-, Vierrad Buggys, Modelle mit offenen sowie geschlossenen Griffen. Zu den marktführenden Marken gehört auch BABYBAG mit Sitzbuggys und Buggy Kinderwagen. Zu den Marktführern gehört auch der Hersteller Kiddy, der für sichere und komfortable Kindersitze, Babytragen und Kinderwagen bekannt ist. Die Modelle dieses Unternehmens sind sowohl für die Stadt als auch Landwege wendig, robust und komfortabel.

Preisklassen und Preisunterschiede

Die Preise für Einzelbuggys reichen von 40 Euro bis 280 Euro, abhängig von der Funktionalität, dem Bautyp und der Gesamtausstattung. Gute Shopperbuggys ohne viele Extras liegen bei einem Preisdurchschnitt von 80 Euro. Günstigere Modelle weisen häufig Mängel in der Haltbarkeit der Räder oder Achsen auf. Bei der Auswahl für den Kauf ist dies ein guter Anhaltspunkt: Ein leichter Kinderbuggy mit simpler Klappfunktion, vier Rädern und ohne viel Zubehör ist günstiger als ein Modell, welches mit Extras wie Getränkehaltern, Umbaumöglichkeiten zum Kinderbuggy oder besonders robustem Gestänge ausgestattet ist.

Jedoch ist bedenken, dass Kleinkinder sehr oft für lange Zeit täglich mehrmals in den Kinderbuggys sitzen. Unterwegs sind Mängel ärgerlich und je nach Art eines Defekts sogar für die Gesundheit der Kleinkinder bedenklich. Der investierte Mehrpreis ist zum Beispiel gerechtfertigt, da die Klappfunktionen solcher Markenmodelle auch nach einigen Jahren noch tadellos genutzt werden können. Die waschbaren Bezüge sehen umso länger neuwertig aus, je hochwertiger sie gearbeitet sind. Solche Kriterien wirken sich auf den Preis aus.

Schnellcheck für den Kauf des optimalen Modells

 1. Welche Wege muss das Modell überwiegend bewältigen?

Für die Stadt und überwiegend gerade / glatte Wege sind Dreirad und Vierrad Buggys geeignet. Soll es viel raus in unebenes Gelände (Sand, Kies, Waldwege), dann sind Jogger Modelle optimal.

2. Wie gut entwickelt ist das Kleinkind?

Es muss selbstständig aufrecht sitzen, greifen und sich nach Bedarf balancieren können. Seine Körpergröße und das Gewicht sind entscheidend für die Wahl des passenden Kinderbuggys.

 3. Wird der Buggy nur als Spazierfahrzeug verwendet oder auch und regelmäßig als Einkaufskorb eingesetzt?

Dies ist wichtig hinsichtlich des zulässigen Gesamtgewichts. Bei 15 kg Kindergewicht kann schon eine Milchpalette oder ein anderer, schwerer Kaufartikel die Stabilität des Wagens und seine Lebensdauer beeinträchtigen.

 4. Wird der Kinderbuggy voraussichtlich nur für ein Kind eingesetzt, oder ist mit der späteren Verwendung für Geschwister zu rechnen?

Günstige Buggymodelle halten ihre übliche Gebrauchszeit von etwa zwei Jahren gut durch. Premiummodelle sind zwar teuer, dafür aber fast immer noch für die jüngeren Geschwister problemlos weiterverwendbar. Weitere Details finden Sie in unserem aktuellen Buggy Test.